Giacomo Agostini

(16. Juni 1942)

Der Italiener gilt mit 122 Grand-Prix-Siegen und 15 Weltmeistertiteln als erfolgreichster Motorrad-Rennfahrer der Geschichte. 1977 beendete er seine Karriere und versuchte sich anschließend noch im Automobil-Rennsport.

Kate Allen

(25. April 1970)

Die gebürtige Australierin erhielt 2002 die österreichische Staatsbürgerschaft und startete ab diesem Zeitpunkt für Österreich. 2004 krönte sie sich bei den Olympischen Spielen in Athen zur Triathlon-Olympiasiegerin und wurde im selben Jahr auch Österreichs Sportlerin des Jahres. 2009 beendete Allen ihre Karriere.

Appelt / Haidacher / Schroll / Winkler

Das österreichische Bob-Quartett um Ingo Appelt, Harald Winkler, Gerhard Haidacher und Thomas Schroll feierte seinen größten Erfolg bei den Olympischen Spielen 1992 als sie zur Goldmedaille rasten. Appelt beendete danach seine Karriere, während der Rest in anderen Konstellationen weiterfuhr.

August Auinger

(3. Mai 1955)

Auinger bestritt in den 1980er-Jahren insgesamt 107 Rennen in der Motorrad-WM (überwiegend in der 125 cm³-Klasse) und feierte dabei fünf Siege. 1989 beendete der Oberösterreicher schließlich seine Karriere.

Herma Bauma

(23. Jänner 1915 - † 9. Februar 2003)

Bauma holte bei den Olympischen Spielen 1948 in London Österreichs bislang einzige Goldmedaille. Die Wienerin kürte sich mit Olympischen Rekord zur Speerwurf-Olympiasiegerin. 2003 verstarb Bauma im Alter von 88 Jahren.

Felix Baumgartner

(20. April 1969)

Der österreichische Extremsportler erlangte Weltberühmtheit, als er 2012 mit einem Schutzanzug und Fallschirm aus einer Druckkapsel in der Stratosphäre sprang. Der Sprung aus fast 39 Kilometern Höhe war der bis dahin höchste Absprung eines Fallschirmsprungs.

Franz Beckenbauer

(*11. September 1945 - 7. Januar 2024)

Beckenbauer war einer der erfolgreichsten deutschen Fußballspieler und gewann neben Welt- und Europameister-Titel auch zahlreiche Vereinstitel mit Bayern München. 1990 wurde er zudem als Teamchef von Deutschland Weltmeister. Am 7. Januar 2024 verstarb der gesundheitlich schwer angeschlagene Beckenbauer in Salzburg.

Boris Becker

(22. November 1967)

Der deutsche Tennis-Star sorgte bereits früh für Furore, indem er im Alter von 17 Jahren das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon gewann. Insgesamt holte Becker sechs Grand-Slam-Titel und war zwölf Wochen die Nummer eins der Weltrangliste.

Gerhard Berger

(27. August 1959)

Der Tiroler bestritt von 1984 bis 1997 insgesamt 210 Rennen in der Formel 1 und holte dabei zehn Siege. 1988 und 1994 belegte er im Ferrari jeweils den dritten WM-Rang. Nach seiner Fahrerkarriere fungierte Berger von 1998 bis 2003 als Motorsportdirektor bei BMW sowie von 2006 bis 2008 als Mitbesitzer des Formel-1-Teams Toro Rosso.

Berger/Doppler

Berger und Doppler (im Bild mit dem langjährigen Präsidenten des Österreichischen Volleyball-Verbandes Peter Kleinmann/Mitte) bildeten jahrelang das erfolgreichste österreichische Beachvolleyball-Duo und holten 2003 den Europameister-Titel.

Bieler/Denifl/Gottwald/M. Gruber

Das ÖSV-Quartett holte 2003 bei der WM die Goldmedaille im Mannschaftsbewerb der Nordischen Kombination.

Oliver Bierhoff

(1. Mai 1968)

Bierhoff zählte Ende der 90er, Anfang der 2000er-Jahre zu den besten deutschen Fußballspielern. Seinen größten Erfolg feierte er, als er 1996 das DFB-Nationalteam mit zwei Toren zum Europameister-Titel schoss.

Botwinow / Gandler / Hoffmann / Stadlober

Das österreichische Langlauf-Quartett kürte sich bei der Heim-WM 1999 in der Ramsau zum Weltmeister in der 4×10 Kilometer-Staffel.

Jack Brabham

(2. April 1926 - † 19. Mai 2014)

Der Australier bestritt von 1955 bis 1970 insgesamt 126 Formel-1-Rennen und holte dabei 14 Siege. Brabham wurde zudem drei Mal Weltmeister (1959, 1960, 1966). 2014 verstarb er im Alter von 88 Jahren.

Markus Brier

(5. Juli 1968)

Brier gilt als einer der besten österreichischen Golf-Profis und war von 2000 bis 2012 auf der European Tour unterwegs, auf der er insgesamt zwei Siege holte. Im November 2013 gab er seinen Rücktritt bekannt.

Thomas Bubendorfer

(14. Mai 1962)

Der Salzburger Extrembergsteiger führte 1991 die erste seilfreie Alleinbesteigung der Aconcagua-Südwand an einem Tag sowie 1986 die 23-stündige Nonstop-Alleinbegehung des Fitz Roy durch.

Karin Buder

(28. Juli 1964)

Die Steirerin feierte bereits mit 16 Jahren ihr Debüt im Ski-Weltcup und holte insgesamt einen Weltcupsieg. Bei der WM in Morioka 1993 feierte sie ihren größten Erfolg und gewann die Goldmedaille im Slalom. Am Ende der Saison gab Buder ihren Rücktritt bekannt.

Linford Christie

(2. April 1960)

Der aus Jamaika stammende Brite zählte Anfang der 90er-Jahre zu den besten Sprintern der Welt. Christie gewann bei den Olympischen Spielen 1992 die Goldmedaille im 100-Meter-Sprint und krönte sich ein Jahr darauf auch zum Weltmeister.

Nadia Elena Comăneci

(12. November 1961)

Die Rumänin gilt als eine der besten Turnerinnen aller Zeiten und gewann bei den Olympischen Spielen 1976 und 1980 insgesamt fünf Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille. Außerdem holte sie zwei Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und neun Goldmedaillen bei Europameisterschaften.

Gail Devers

(19. November 1966)

Anfang bis Mitte der 90er-Jahre gehörte Devers zu den erfolgreichsten Sprinterinnen der Welt. Die US-Amerikanerin holte zwei Mal Olympia-Einzelgold über die 100 Meter und drei Mal WM-Einzelgold über die 100 Meter sowie über die 100 Meter Hürden.

Youri Djorkaeff

(9. März 1968)

Der Franzose war in seiner aktiven Karriere einer der besten und erfolgreichsten Fußballer. 1998 gewann er mit der französischen Nationalmannschaft den WM-Titel, zwei Jahre später den Europameister-Titel.

Doppler/Gartmayer

Auch mit neuem Partner blieb Clemens Doppler erfolgreich. Zusammen mit Peter Gartmayer holte der Oberösterreicher 2007 erneut den Europameister-Titel.

Michaela Dorfmeister

(25. März 1973)

Dorfmeister gewann in ihrer Karriere fast alles, was man als Skifahrerin gewinnen kann: Zwei Mal Olympia-Gold, zwei Weltmeister-Titel, ein Mal den Gesamtweltcup, je zweimal den Abfahrts-Weltcup und den Super-G-Weltcup sowie einmal den Riesenslalom-Weltcup. 2006 wurde die Niederösterreicherin zum zweiten Mal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gekürt und beendete im selben Jahr ihre Laufbahn.

Julia Dujmovits

(12. Juni 1987)

Ihren größten Erfolg feierte Snowboard-Ass Julia Dujmovits 2014 in Sotschi, als sie sich zur Olympiasiegerin im Parallel-Slalom kürte. Vier Jahre später beendete die Burgenländerin überraschend ihre Karriere, feierte aber 2020 ein fulminantes Comeback und holte bei der WM 2021 sensationell Bronze im Parallel-Riesenslalom. Bereits 2013 und 2015 gewann Dujmovits jeweils WM-Silber. Im Weltcup triumphierte sie viermal und stand 19-mal am Podest. Im August 2022 beendete die 35-Jährige schließlich ihre Karriere endgültig.

Stephan Eberharter

(24. März 1969)

Der Tiroler gehört zu den erfolgreichsten ÖSV-Rennläufern und gewann in seiner Karriere ein Mal Olympia-Gold (2002), drei Weltmeister-Titel (2x 1991, 1x 2003), zwei Mal den Gesamtweltcup und wurde zwei Mal Österreichs Sportler des Jahres. 2004 hing Eberharter seine Skier an den Nagel.

Ernie Els

(17. Oktober 1969)

Der Südafrikaner zählt bereits seit Mitte der 90er-Jahre zur absoluten Golf-Weltspitze und gewann 66 Turniere, darunter vier Majors. Im September 2010 wurde Els in die „World Golf Hall of Fame“ aufgenommen.

Wolfgang Erhart

Der Steirer wurde 1988 österreichischer Triathlonmeister und errang beim Triple-Triathlon in Grenoble insgesamt vier Siege.

Faderbauer / Rantasa / Schmölzer / Sigl

Das österreichische Ruder-Quartett kürte sich bei der WM 1993 zum Weltmeister im Leichtgewichts-Vierer.

Wolfgang Fasching

(11. August 1967)

Der österreichische Extrem-Radfahrer ist vor allem durch seine außergewöhnlichen Leistungen beim Race Across America, das er drei Mal für sich entscheiden konnte, bekannt geworden.

George Foreman

(10. Januar 1949)

Der US-Amerikaner zählte in seiner aktiven Zeit zu den besten Schwergewichts-Boxern der Welt und feierte in 81 Kämpfen 76 Siege, darunter 68 K.o.-Siege. Außerdem gewann Foreman bei den Olympischen Spielen 1968 die Goldmedaille.

Greg Foster

(4. April 1958)

Foster zählte in den 80er-Jahren zu den herausragenden 110-Meter-Hürdensprintern und kürte sich drei Mal zum Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 1984 errang der US-Amerikaner zudem die Silbermedaille.

Martin Freinademetz

(10. Dezember 1969)

Freinademetz gilt als einer der Pioniere des Snowboard-Sports und kürte sich in seiner Karriere zwei Mal zum Weltmeister. Nach seiner aktiven Laufbahn stieg der Tiroler auf Motocross um.

Heinz-Harald Frentzen

(18. Mai 1967)

Der Deutsche absolvierte von 1994 bis 2003 insgesamt 157 Formel-1-Rennen und feierte dabei drei Siege. 1997 wurde Frentzen hinter Williams-Teamkollege Jaques Villeneuve Vize-Weltmeister.

Toni Fritsch

(10. Juli 1945 - † 13. September 2005)

Fritsch war ursprünglich Profi-Fußballer beim SK Rapid Wien, wo er bis 1971 erfolgreich spielte. Im selben Jahr folgte dann allerdings ein ungewöhnlicher Wechsel in die US-amerikanische Football-Profi-Liga NFL, wo er 14 Jahre tätig war und mit den Dallas Cowboys sogar die Super Bowl gewann. 2005 verstarb Fritsch an Herzversagen.

Anna Gasser

(16. August 1991)

Die Kärntnerin gehört zu den weltweit besten Snowboarderinnen und kürte sich sowohl 2018 als auch 2022 zur Olympiasiegerin im Big Air. Außerdem gewann Gasser dreimal die X-Games sowie 2017 und 2023 den WM-Titel im Big Air. Bislang wurde sie auch dreimal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gekürt.

Thomas Geierspichler

(14. April 1976)

Der Salzburger zählt zu den erfolgreichsten Rennrollstuhl-Fahrern aller Zeiten und wurde zwei Mal Paralympics-Sieger (Marathon-Gold 2008 holte er sogar in Weltrekordzeit), fünf Mal Weltmeister sowie sechs Mal Europameister. Außerdem wurde Geierspichler vier Mal zu Österreichs Behindertensportler des Jahres gewählt.

Stefan Gimpl

(31. Oktober 1979)

Gimpl gehörte im Big Air zu den besten Athleten und gewann als einziger Snowboarder drei Mal in Folge den prestigeträchtigen Air & Style-Contest. Insgesamt feierte der Salzburger im Weltcup neun Siege, holte vier Mal den Big-Air-Weltcup und errang 2009 bei den Weltmeisterschaften die Bronze-Medaille.

Sofia Goggia

(15. November 1992)

Sofia Goggia gehört zu den besten Speedfahrerinnen im Weltcup. Die Italienerin gewann viermal die Abfahrts-Weltcupkugel und zeigte auch bei Großereignissen immer wieder auf. 2017 holte sie WM-Bronze im Riesenslalom, 2019 WM-Silber im Super-G. Ihren größten Erfolg feierte Goggia 2018 bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang, als sie die Goldmedaille in der Abfahrt holte. Vier Jahre später in Peking musste sich das Speed-Ass Corinne Suter knapp geschlagen geben und sich mit Silber zufriedengeben.

Andreas Goldberger

(29. November 1972)

„Goldi“, wie ihn seine Fans nannten, war in den 90er-Jahren einer der erfolgreichsten Skispringer. Der Oberösterreicher gewann zwei Mal die Vierschanzentournee, drei Mal den Gesamtweltcup, zwei Olympia-Bronzemedaillen und sieben WM-Medaillen (1x Gold, 2x Silber, 4x Bronze). Außerdem kürte er sich 1996 am Kulm zum Skiflug-Weltmeister und wurde zwei Mal Österreichs Sportler des Jahres.

Renate Götschl

(6. August 1975)

Die Steirerin zählte in den Speed-Disziplinen (Super-G, Abfahrt) zu den erfolgreichsten Skifahrerinnen aller Zeiten. Neben 46 Weltcup-Siegen holte sie auch ein Mal den Gesamtweltcup, zehn kleine Kristallkugeln, zwei Olympia-Medaillen (Bronze und Silber) und zwei WM-Goldmedaillen. 2009 beendete Götschl ihre Karriere.

Felix Gottwald

(13. Jänner 1976)

Gottwald ist nicht nur Österreichs erfolgreichster Nordischer Kombinierer, sondern mit drei Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen auch der erfolgreichste Sportler der österreichischen Olympia-Geschichte. Außerdem holte der Salzburger elf WM-Medaillen (3x Gold, 2x Silber, 6x Bronze) und ein Mal den Gesamtweltcup. 2011 trat er vom aktiven Sport zurück.

Stephanie Graf

(26. April 1973)

Die Kärntnerin gewann bei den Olympischen Spielen 2000 die Silbermedaille über die 800 Meter und ein Jahr später bei den Weltmeisterschaften ebenfalls Silber. Außerdem wurde sie zwei Mal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gekürt.

Christl Haas

(10. September 1943 - † 8. Juli 2001)

Haas zählte in den 60er-Jahren zu den besten Abfahrerinnen der Welt und wurde 1964 Olympiasiegerin. Außerdem kürte sich die Tirolerin zwei Mal zur Weltmeisterin. 2001 verstarb Haas während eines Urlaubs in der Türkei.

Andreas Hagara

(19. Mai 1964)

Der Wiener ist einer der erfolgreichsten österreichischen Tornado-Segler aller Zeiten und kürte sich 1987 zum Weltmeister. Zudem holte Hagara noch drei Europameister-Titel.

Hagara/Steinacher

Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher (im Bild mit Christoph Sieber/rechts, der ebenfalls am selben Tag verewigt wurde) gehören zu den erfolgreichsten Tornado-Seglern aller Zeiten und holten sowohl bei den Olympischen Spiele 2000 als auch 2004 die Goldmedaille.

Rudolf Hajek

(18. August 1963)

Hajek ist zweifacher Paralympics-Gewinner im Rollstuhl-Tischtennis sowie mehrfacher Welt- und Europameister und zählt damit zu den erfolgreichsten Para-Athleten Österreichs. 2005 beendete der Niederösterreicher seine Karriere.

Lewis Hamilton

(7. Januar 1985)

Der Brite fährt seit 2007 in der Formel 1 und ist mit sechs Weltmeister-Titeln hinter Michael Schumacher der erfolgreichste Fahrer aller Zeiten. 2020 wurde er außerdem mit dem Laureus World Sports Award als „Weltsportler des Jahres“ ausgezeichnet.

Hubert Hammerer

(10. September 1925 - † 24. März 2017)

Der Vorarlberger war in den 50er und 60er-Jahren einer der erfolgreichsten Sportschützen und holte 1960 in der Disziplin Freies Gewehr Dreistellungskampf die Olympische Goldmedaille. 2017 verstarb er im Alter von 91 Jahren.

Ernst Happel

(29. November 1925 - † 14. November 1992)

Happel war in den 50er-Jahren ein erfolgreicher Fußballspieler, erlangte aber große Berühmtheit durch seine Erfolge als Trainer. Der Wiener wurde u.a. mit Holland 1978 Vize-Weltmeister und gewann als Vereinstrainer zwei Mal den Europapokal der Landesmeister (heute: Champions League). Dazu zahlreiche nationale Meistertitel in Belgien, Holland, Deutschland und Österreich. 1992 verstarb der „Wödmasta“ im Alter von 66 Jahren.

Brigitte Hartmann

Hartmann feierte ihren größten Erfolg bei den Special Olympics 1993 und kürte sich dort zur Olympiasiegerin im Eissschnelllauf.

Franz Hasil

(28. Juli 1944)

Der Wiener war in den 60er und 70er-Jahren einer der besten österreichischen Fußballer und hatte seine erfolgreichste Zeit bei Feyenoord Rotterdam. Mit den Niederländern gewann Hasil 1970 den Europapokal der Landesmeister (heute: Champions League) sowie den Weltpokal.

Andreas Herzog

(10. September 1968)

Herzog zählt zu den besten Fußballern in der österreichischen Geschichte und hatte seine erfolgreichste Zeit in den 90er-Jahren bei Werder Bremen. Mit dem deutschen Bundesligaklub wurde er Meister und Pokalsieger. Herzog ist zudem Rekordspieler (103 Spiele) der österreichischen Nationalmannschaft.

Ernst Hinterseer

(27. Februar 1932)

Der Tiroler wurde 1960 Olympiasieger im Slalom und beendete unmittelbar nach den Olympischen Spielen seine Karriere. Im selben Jahr wurde Hinterseer, Vater von Hansi, auch zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt.

Hansi Hinterseer

(2. Februar 1954)

Hinterseer war in den 70er-Jahren ein erfolgreicher Skifahrer, gewann bei der WM 1974 die Silbermedaille im Riesenslalom und im Weltcup sechs Rennen. Große Berühmtheit erlangte der Tiroler nach seiner Karriere als Schlagersänger, Schauspieler und Moderator.

Marcel Hirscher

(2. März 1989)

Der Salzburger ist für viele Experten der beste Skifahrer aller Zeiten. Hirscher gewann acht Mal in Serie den Gesamtweltcup (Rekord), holte zwei Olympische Goldmedaillen und kürte sich fünf Mal zum Einzelweltmeister. Außerdem wurde er sechs Mal zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. 2019 beendete er mit nur 30 Jahren seine Karriere.

Niki Hosp

(6. November 1983)

Hosp feierte ihren größten Erfolg bei der WM 2007, als sie im Riesenslalom Gold holte. Insgesamt sammelte die Tirolerin bei Weltmeisterschaften neun Medaillen, bei Olympischen Spielen drei. 2015 beendete sie ihre Karriere.

Emese Hunyady

(4. März 1966)

Hunyady, gebürtige Ungarin, startete ab 1988 für Österreich im Eisschnelllauf und errang 1994 bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille über 1.500 Meter. Im selben Jahr wurde sie außerdem noch Weltmeisterin und zu Österreichs Sportlerin des Jahres gekürt.

Jacky Ickx

(1. Januar 1945)

Der Belgier bestritt von 1966 bis 1979 insgesamt 114 Formel-1-Rennen und wurde zwei Mal Vizeweltmeister (1969, 1970). Außerdem gilt Ickx als erfolgreichste Allroundrennfahrer, da er in seiner über 30-jährigen Laubahn in den unterschiedlichsten Motorsport­Disziplinen antrat und Siege errang.

Toni Innauer

(1. April 1958)

Innauer gehörte in den 70er und 80er-Jahren zu den talentiertesten Skispringern und gewann bei den Olympischen Spielen 1980 die Goldmedaille auf der Normalschanze. Zwei Jahre später beendete der Vorarlberger mit nur 24 Jahren seine Karriere und war danach lange Zeit erfolgreich als ÖSV-Trainer und Sportdirektor für die Skispringer tätig.

Jonke/Zerbst

Arnold Jonke und Christoph Zerbst hatten ihre größten Erfolge im Ruder-Doppelzweier Anfang der 90er-Jahre. Die beiden Österreicher wurden 1990 Weltmeister und holten 1992 Olympia-Silber.

Mirna Jukic

(9. April 1986)

Jukic zählte in den 2000er-Jahren zu den besten Brustschwimmerinnen der Welt und eroberte bei den Olympischen Spielen 2008 die Bronze-Medaille über 100 Meter. In diesem Jahr wurde sie auch zum zweiten Mal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt. 2010 beendete die gebürtige Kroatien ihre aktive Karriere.

Benjamin Karl

(16. Oktober 1985)

Der Niederösterreicher gehört in den Disziplinen Parallelslalom und Parallelriesenslalom zu den besten Snowboardern. Karl ist fünffacher Weltmeister und holte neben zwei Olympia-Medaillen (1x Silber, 1x Bronze) auch drei Mal den Gesamtweltcup.

Elisabeth Kellner

Kellner zählte in den 90er-Jahren zu den besten Para-Skifahrerinnen und holte bei den Paralympics 1994 die Goldmedaille im Riesenslalom.

Heinz Kinigadner

(28. Januar 1960)

Der Tiroler war in den 80er-Jahren einer der erfolgreichsten Motocross-Fahrer und wurde 1984 und 1985 Weltmeister in der 250 cm³-Klasse. In den 90er-Jahren fuhr Kinigadner dann überwiegend Motorrad-Rallyes, ehe er 2003 seine Karriere beendete.

Michaela Kirchgasser

(18. März 1985)

Michaela Kirchgasser feierte bereits im Alter von 16 Jahren ihr Debüt im Ski-Weltcup und war fast 17 Jahre Profi-Rennläuferin. Die auf die Technik-Bewerbe spezialisierte Salzburgerin holte insgesamt sieben WM-Medaillen und drei Weltcupsiege. Ihr größter Erfolg gelang ihr bei der Heim-WM 2013 in Schladming, als sie im Slalom die Silbermedaille gewann. 2018 beendete Kirchgasser ihre Karriere.

Lasse Kjus

(14. Januar 1971)

Kjus (im Bild mit Alexandra Meissnitzer, die am selben Tag verewigt wurde) ist einer der erfolgreichsten Skifahrer aller Zeiten und schaffte bei der WM 1999 das Kunststück, in allen fünf Disziplinen eine Medaille zu holen. Insgesamt wurde der Norweger drei Mal Weltmeister sowie ein Mal Olympiasieger und gewann zweimal den Gesamtweltcup. 2006 beendete er seine Karriere.

Franz Klammer

(3. Dezember 1953)

Der Kärntner war in den 70er und 80er-Jahren einer der besten Skifahrer und ist mit 25 Weltcupsiegen nach wie vor der erfolgreichste Abfahrer in dieser Disziplin. 1976 feierte Klammer mit dem Olympiasieg seinen größten Erfolg, außerdem wurde er drei Mal zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. 1985 beendete der „Abfahrtskaiser“ seine Karriere.

Roland Königshofer

(24. Oktober 1962)

Königshofer hatte seine beste Zeit Ende der 80er, Anfang der 90er-Jahre und zählt nach wie vor zu den erfolgreichsten Radsportler Österreichs. Von 1989 bis 1991 wurde der Niederösterreicher drei Mal in Folge Weltmeister in der Steher-WM.

Stefan Kraft

(13. Mai 1993)

Stefan Kraft gehört zu den erfolgreichsten österreichischen Skispringern aller Zeiten. Der Salzburger kürte sich dreimal zum Weltmeister und holte weitere zehn WM-Medaillen. Außerdem gewann er einmal die Vierschanzen-Tournee sowie zweimal den Gesamtweltcup. Seit 2017 hält Kraft zudem den Weltrekord im Skifliegen (253,5 m / Stand: Oktober 2023).

Hans Krankl

(14. Februar 1953)

Der Wiener gehört zu den besten österreichischen Stürmern aller Zeiten und sorgte unter anderem auch beim großen FC Barcelona Ende der 70er-Jahre für Furore. Ebenfalls legendär sind seine zwei Tore beim 3:2-Sieg bei der WM 1978 gegen Deutschland (Stichwort Cordoba). Nach seiner erfolgreichen Spielerkarriere war Krankl als Trainer tätig und coachte u.a. drei Jahre die österreichische Nationalmannschaft.

Petra Kronberger

(21. Februar 1969)

Kronberger gewann in ihrer kurzen Karriere alles, was es zu gewinnen gibt. Die Salzburgerin kürte sich 1991 zur Weltmeisterin, 1992 zur Olympiasiegerin und holte drei Mal den Gesamtweltcup. Außerdem wurde sie drei Mal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gekürt. 1992 beendete sie im Alter von nur 23 Jahren ihre Laufbahn.

Walter Kroneisl

(4. Dezember 1961)

Kroneisl ist einer der erfolgreichsten Skibob-Rennfahrer aller Zeiten und gewann acht Weltmeistertitel, sechs Europameistertitel und fünf Gesamtweltcupsiege.

Niki Lauda

(22. Februar 1949 - † 20. Mai 2019)

Lauda ist einer der größten Sport-Helden, die Österreich je hatte. Der Wiener startete zwischen 1971 und 1985 in der Formel 1 und wurde drei Mal Weltmeister. Bei einem schweren Feuerunfall 1976 schrammte Lauda nur knapp am Tod vorbei, feierte aber nur 42 Tage später schon wieder sein Comeback. 2019 verstarb „Niki Nazionale“ im Alter von 70 Jahren. Als besondere Ehre wurde die Trophäe, die die Sportlerin und der Sportler des Jahres bekommen, nach ihm benannt („Niki“).

Carl Lewis

(1. Juli 1961)

Der US-Amerikaner zählt zu den erfolgreichsten Leichtathleten der Geschichte und holte insgesamt neun Olympische Goldmedaillen (100 und 200 Meter Sprint, Weitsprung) sowie acht Weltmeister-Titel. 1996 beendete er seine Karriere, 1999 wurde Lewis zum „Leichtathlet des Jahrhunderts“ geehrt.

Andreas und Wolfgang Linger

(31. Mai 1981) und (4. November 1982)

Die Linger-Brüder sind der erfolgreichste österreichische Rodel-Doppelsitzer aller Zeiten. Das Duo kürte sich gleich zweimal zum Olympiasieger und wurde dreimal Weltmeister.  Außerdem gewannen die Tiroler einmal den Gesamtweltcup.

Wolfgang Loitzl

(13. Jänner 1980)

Loitzl feierte bereits 1997 sein Debüt im Skisprung-Weltcup, der endgültige Durchbruch gelang ihm aber erst in der Saison 2008/09, in der der Steirer sowohl die Vierschanzentournee als auch den WM-Titel gewann. 2009 wurde Loitzl auch zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt. 2015 beendete er seine Karriere.

Claudia Lösch

(19. Oktober 1988)

Lösch startete 1998 ihre herausragende Karriere und zählt zu den erfolgreichsten Monoski-Fahrern aller Zeiten. Die Niederösterreicherin gewann zwei Mal Olympia-Gold, acht WM-Titel und drei Mal den Gesamtweltcup. Außerdem wurde sie sieben Mal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gekürt. Damit ist sie zusammen mit Annemarie Moser-Pröll Rekordsiegerin. 2018 beendete Lösch ihre Karriere.

Hermann Maier

(7. Dezember 1972)

Hermann Maier ist einer der größten Skifahrer aller Zeiten. Legenden-Status erreichte der Salzburger 1998 bei den Olympischen Spielen als er nach einem spektakulären Sturz in der Abfahrt drei Tage später Gold im Super G holte. Danach kürte er sich auch noch zum Riesenslalom-Olympiasieger. Maier gewann zudem drei WM-Titel, 54 Weltcup-Rennen, viermal den Gesamtweltcup sowie zehn kleine Kristallkugeln. Besonders beeindruckend war sein Comeback nach dem schweren Motorrad-Unfall im Jahr 2001: Maier krönte seine fulminante Rückkehr mit dem Gesamtweltcupsieg in der Saison 2003/04 und erhielt den Laureus World Sports Award in der Kategorie „Comeback of the Year“. 2009 beendete er schließlich seine außergewöhnliche Karriere.

Helmut Marko

(27. April 1943)

Der Steirer gewann 1971 das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen von Le Mans und absolvierte danach insgesamt neun Formel-1-Rennen. 1972 musste Marko nach einem Unfall, bei dem sein linkes Auge schwer verletzt wurde, seine Karriere frühzeitig beenden.

Mario Matt

(9. April 1979)

Matt zählte in seiner aktiven Karriere (2000-2015) zu den besten Slalom-Fahrern der Welt und heimste zahlreiche Triumphe ein. 2014 feierte der Tiroler mit dem Olympiasieg in Sotschi seinen größten Erfolg. 2001 und 2007 krönte er sich zudem zum Weltmeister.

Sissy Max-Theurer

(20. September 1956)

Die Oberösterreicherin war in den 80er-Jahren eine erfolgreiche Dressur-Reiterin und feierte bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau mit dem Olympiasieg ihren größten Erfolg.

Matthias Mayer

(9. Juni 1990)

Matthias Mayer gehört zu den erfolgreichsten Skifahrern im Weltcup-Zirkus und schaffte bei den Olympischen Spielen 2022 etwas Einzigartiges: Der Kärntner triumphierte im Super-G und holte damit seine dritte Olympia-Goldmedaille in Folge. Bereits 2014 (Abfahrt) und 2018 (Super-G) kürte er sich zum Olympiasieger. Damit ist Mayer der erste Skirennläufer, der bei drei aufeinanderfolgenden Winterspielen Gold gewann. Außerdem sicherte er sich 2022 auch noch Bronze in der Olympia-Abfahrt.

Tina Maze

(2. Mai 1983)

Die Slowenin gehört zu den erfolgreichsten Skirennläuferinnen der Weltcup-Geschichte und hat fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt: 2x Olympiagold, 4x WM-Gold und 1x Gesamtweltcup. 2017 beendete Maze ihre Karriere.

Alexandra Meissnitzer

(18. Juni 1973)

Meissnitzer (im Bild mit Lasse Kjus, der ebenfalls am selben Tag verewigt wurde) war Ende der 90er bis Mitte der 2000er-Jahre eine der erfolgreichsten Skifahrerinnen. Die Salzburgerin gewann zweimal WM-Gold (1999) sowie drei Olympische Medaillen (1x Silber, 2x Bronze). Außerdem holte sie einmal den Gesamtweltcup und wurde zweimal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt.

Jürgen Melzer

(22. Mai 1981)

Melzer ist einer der erfolgreichsten Tennis-Spieler Östereichs und gewann insgesamt fünf Einzel-, sowie 16 Doppel-Titel. Im Doppel feierte er sogar zwei Grand-Slam-Triumphe (Wimbledon 2010, US Open 2011). Seine höchste Einzel-Platzierung erreichte der gebürtige Niederösterreicher 2011 mit Rang acht.

Bode Miller

(12. Oktober 1977)

Der US-Amerikaner gehörte zu den wenigen Allroundern im Ski-Weltcup und ist nur einer von fünf Athleten, der in allen fünf Disziplinen Weltcupsiege feiern konnte. Miller kürte sich außerdem 2010 zum Olympiasieger und viermal zum Weltmeister. Den Gesamtweltcup gewann er zweimal.

Rosi Mittermaier

(5. August 1950)

Rosi Mittermaier wurde mit ihren zwei Olympiasiegen 1976 zur „Gold-Rosi“. Ihre dritte Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck verpasste sie im Riesenslalom nur um 12/100 s. Die Mutter von Felix Neureuther holte im selben Jahr auch noch den Sieg im Gesamtweltcup und beendete daraufhin ihre Karriere.

Thomas Morgenstern

(30. Oktober 1986)

Der Kärntner war Teil der so erfolgreichen ÖSV-Superadler und leitete diese Ära mit seinem Olympiasieg 2006 selbst ein. In weiterer Folge gewann „Morgi“ noch je einmal WM-Gold und die Vierschanzentournee, sowie einmal den Gesamtweltcup. Zudem wurde er zweimal zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt. 2014 beendete Morgenstern seine Karriere.

Annemarie Moser-Pröll

(27. März 1953)

Die Salzburgerin ist die erfolgreichste österreichische Skirennläuferin aller Zeiten und war in den 70er-Jahren die überragende Athletin. Sie entschied den Gesamtweltcup sechs Mal für sich, wurde fünf Mal Weltmeisterin sowie 1980 Olympiasiegerin in der Abfahrt. Ihre 62 Weltcup-Siege waren lange Zeit Rekord im Damen-Zirkus und wurden erst nach 35 Jahren von Lindsey Vonn übertroffen. Zusammen mit Claudia Lösch ist Moser-Pröll auch Rekord-Siegerin bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres.

Stirling Moss

(17. September 1929 - † 12. April 2020)

Moss fuhr von 1951 bis 1961 in der Formel 1 und wurde viermal in Folge Vizeweltmeister (1955, 1956, 1957, 1958). Außerdem feierte er 16 Siege und holte 24 Podestplätze. Damit gilt der Brite als erfolgreichste Fahrer unter denen, die nie Weltmeister wurden. Am 12. April 2020 verstarb Moss im Alter von 90 Jahren.

Elen Müller-Preis

(6. Mai 1912 - † 18. November 2007)

Müller-Preis war in den 1930er- und 40er-Jahren eine erfolgreiche Florettfechterin und gewann 1932 die Olympische Goldmedaille. Außerdem wurde sie dreimal Weltmeisterin. 2007 verstarb Müller-Preis im Alter von 95 Jahren.

Thomas Muster

(2. Oktober 1967)

Der Steirer ist Österreichs erfolgreichster Tennisspieler aller Zeiten und gewann 44 Einzeltitel. Seinen größten Erfolg feierte Muster mit dem Grand-Slam-Triumph bei den French Open (1995). Außerdem war er sechs Wochen lang die Nummer eins der Weltrangliste und wurde zweimal zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt.

Doris Neuner

(10. Mai 1971)

Neuner war Anfang der 90er-Jahre eine der erfolgreichsten Rennrodlerinnen und gewann 1992 vor ihrer Schwester Angelika Olympia-Gold im Einsitzer. Außerdem holte die Tirolerin vier WM-Medaillen (2x Silber, 2x Bronze).

Neuner / Prock / Schiegl / Schiegl / Schmidt / Tagwerker

(2. Oktober 1967)

Die österreichischen Rodel-Stars holten bei der Weltmeisterschaft 1996 die Goldmedaille im Mannschaftsbewerb vor Gastgeber Deutschland.

Christian Neureuther

(28. April 1949)

Der Deutsche, Mann von Rosi Mittermaier und Vater von Felix Neureuther, gewann in den 70er-Jahren insgesamt sechs Weltcup-Slaloms. 1981 beendete Neureuther seine Karriere.

Felix Neureuther

(28. März 1984)

Als Sohn von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther wurde Felix das Ski-Gen bereits in die Wiege gelegt. In seiner Karriere, die er 2019 beendete, holte er insgesamt 13 Weltcupsiege, darunter die Klassiker von Kitzbühel, Wengen und Adelboden. Bei Weltmeisterschaften gewann der Bayer insgesamt fünf Medaillen, darunter Mannschaftsgold 2005 in Bormio.

Herbert Nitsch

(20. April 1970)

Nitsch ist ein österreichischer Apnoe-Taucher, der als erster Mensch ausschließlich mit eigener Kraft über 100 Meter tief tauchte und die 200-m-Tiefenmarke mit 214 Metern offiziell durchbrach. Insgesamt stellt der Wiener 32 anerkannte Weltrekorde auf.

Hans Orsolics

(14. Mai 1947)

Orsolics ist einer der erfolgreichsten Boxer Österreichs und gewann Ende der 60er-Jahre zwei Mal den Europameister-Titel. Außerdem war der gebürtige Burgenländer Weltranglisten-Erster.

Patrick Ortlieb

(20. Mai 1967)

Der Vorarlberger hatte Anfang bis Mitte der 90er-Jahre seine erfolgreichste Zeit im Ski-Zirkus. Ortlieb gewann in der Abfahrt 1992 die Olympische Goldmedaille und 1996 den Weltmeistertitel. Außerdem feierte er vier Weltcupsiege und wurde einmal zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt.

Merlene Ottey

(10. Mai 1960)

Die Jamaikanerin ist eine der erfolgreichsten Sprinterinnen in der Leichtathletik-Geschichte. Bei Olympischen Spielen holte sie neun Medaillen (4x Silber, 5x Bronze), bei Weltmeisterschaften sogar 14 (3x Gold, 4x Silber, 7x Bronze).

Jasmin Ouschan

(10. Jänner 1986)

Ouschan ist die erfolgreichste österreichische Pool-Billardspielerin und gewann 24 EM-Titel. Außerdem holte die Kärntnerin je einmal die 10-Ball-WM und die World Games.

Ludwig Paischer

(28. November 1981)

Der Salzburger ist einer der erfolgreichsten Judoka Österreichs und kürte sich zweimal zum Europameister. Außerdem gewann er bei den Olympischen Spielen 2008 die Silbermedaille. 2016 beendete Paischer seine Karriere.

Olga Pall

(3. Dezember 1947)

Pall war in den späten 60er-Jahren eine erfolgreiche österreichische Abfahrtsläuferin und holte 1968 Olympia-Gold. Außerdem feierte sie drei Weltcupsiege und gewann den Abfahrtsweltcup.

Pelé

(23. Oktober 1940 - † 29. Dezember 2022)

Der Brasilianer galt als einer der besten Fußballer aller Zeiten und gewann mit dem FC Santos in 17 Jahren insgesamt 26 nationale und internationale Titel. Mit der Nationalmannschaft holte Pelé dreimal den WM-Titel (1958, 1962, 1970) und ist mit 77 Treffern in 92 Länderspielen auch Rekordtorschütze Brasiliens. Am 29. Dezember 2022 verstarb die Fußball-Legende nach langer, schwerer Krankheit.

Toni Polster

(10. März 1964)

Polster war in den 80er- und 90er-Jahren einer der besten Fußballer Österreichs. Der Wiener schoss in Italien, Spanien und Deutschland Tore wie am Fließband und wurde 1987 als bester Torjäger Europas ausgezeichnet. Außerdem ist er mit 44 Toren in 95 Länderspielen der erfolgreichste Torschütze der österreichischen Nationalmannschaft.

Manfred Pranger

(25. Jänner 1978)

Der Tiroler feierte seinen größten Erfolg mit dem WM-Titel im Slalom (2009) und gewann drei Weltcup-Rennen – mit Kitzbühel, Schladming und Wengen allesamt Klassiker. 2014 beendete Pranger seine Karriere.

Hanno Prettner

(8. Juli 1951)

Der Kärntner war ein erfolgreicher Flugmodellsportler und gewann in seiner Karriere mehr als 330 Wettbewerbe. Außerdem wurde Prettner siebenmal Weltmeister.

Markus Prock

(22. Juni 1964)

Prock ist einer der erfolgreichsten Rennrodler aller Zeiten und gewann in seiner Karriere zehnmal den Gesamtweltcup sowie zwei WM-Titel. Zudem errang der Tiroler drei Olympische Medaillen (2x Silber, 1x Bronze).

Andreas Prommegger

(10. November 1980)

Fast 20 Jahre nach seinem Weltcup-Debüt feierte Prommegger seinen größten Erfolg: Der Salzburger kürte sich 2017 zum Doppel-Weltmeister im Snowboard-Parallelslalom und -Parallel-Riesenslalom. Im Weltcup errang er 17 Siege. 2023 holte er bei der WM im georgischen Bakuriani im Alter von 42 Jahren noch einmal Gold im Parallelslalom und kürte sich damit zum ältesten Weltmeister der Snowboard-Geschichte.

Marlies Raich

(31. Mai 1981)

Raich (geborene Schild) ist mit unglaublichen 35 Siegen im Slalom eine der erfolgreichsten Läuferinnen der Weltcup-Geschichte. Die Salzburgerin ist zudem zweimalige Weltmeisterin und holte fünf kleine Kristallkugeln. Hinzu kommen weitere Silber- und Bronzemedaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.

Benjamin Raich

(28. Februar 1978)

Der Tiroler wurde zweimal Olympiasieger, dreimal Weltmeister und entschied in der Saison 2005/06 den Gesamtweltcup für sich. Hinzu kommt der achtmalige Gewinn einer Weltcup-Disziplinenwertung. Mit 36 Weltcupsiegen ist Raich nach Marcel Hirscher und Hermann Maier der dritterfolgreichste Skirennläufer des ÖSV.

Rantasa/Schmölzer

(28. Februar 1978)

Das österreichische Duo Walter Rantasa und Christoph Schmölzer (im Bild beim Abdruck) gehörte Ende der 80er bis Mitte der 90er-Jahre zu den besten Ruder-Doppelzweier und kürte sich insgesamt viermal zum Weltmeister.

Robert Reichel

(25. Juni 1971)

Reichel ist ein ehemaliger Eishockey-Spieler, der seinen größten Erfolg mit der tschechischen Nationalmannschaft feierte: Als Kapitän führte er sein Land 1998 zum Olympiasieg. Außerdem wurde er mit Tschechien dreimal Weltmeister.

Manuela Riegler

(15. Juni 1974)

Die Salzburgerin gewann in ihrer Snowboard-Karriere einmal WM-Gold sowie drei weitere WM-Medaillen (2x Silber, 1x Bronze). Außerdem entschied sie den Gesamtweltcup zweimal für sich.

Jochen Rindt

(18. April 1942 - † 5. September 1970)

Der gebürtige Deutsche fuhr von 1964 bis 1970 mit österreichischer Rennlizenz in der Formel 1 und feierte sechs Siege. 1970 verunglückte Rindt beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza tödlich, sein Punktevorsprung in dieser Saison genügte aber, um als bis heute einzige Fahrer posthum Formel-1-Weltmeister zu werden.

Markus Rogan

(4. Mai 1982)

Mit insgesamt 34 gewonnenen Medaillen bei Großveranstaltungen ist Rogan der erfolgreichste österreichische Schwimmer. 2004 holte der Wiener zweimal Olympia-Silber und wurde daraufhin zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. 2008 kürte er sich zudem zum Weltmeister.

Toni Sailer

(17. November 1935 - † 24. August 2009)

Mit seinen drei Olympischen Goldmedaillen und sieben Weltmeistertiteln zählt Sailer zu den erfolgreichsten Skirennläufern aller Zeiten. Außerdem wurde der Tiroler dreimal in Folge zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt. 2009 verstarb die Legende im Alter von 74 Jahren.

Andrea Scherney

(26. August 1966)

Die Wienerin gehört mit drei Olympischen Goldmedaillen zu den erfolgreichsten Para-Leichtathletinnen. Außerdem wurde sie fünfmal zu Österreichs Behindertensportlerin des Jahres gewählt. 2008 beendete Scherney ihre Karriere.

Schiegl/Schiegl

Die beiden Tiroler Markus und Tobias Schiegl zählten in den 90er- und 2000er-Jahren zu den weltweit besten Rennrodlern und holten insgesamt zwei Weltmeister-Titel im Doppelsitzer, sowie drei WM-Goldene mit dem Team.

Werner Schlager

(28. September 1972)

Österreichs erfolgreichster Tischtennis-Spieler aller Zeiten feierte 2003 seinen größten Triumph, als er sich zum Einzel-Weltmeister krönte. Zugleich übernahm Schlager auch den ersten Platz in der Weltrangliste. Im selben Jahr wurde der Niederösterreicher in China zum „populärsten ausländischen Sportler“ und zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt.

Gregor Schlierenzauer

(7. Jänner 1990)

Mit 53 Weltcupsiegen ist Schlierenzauer nach wie vor der erfolgreichste Skispringer aller Zeiten. Außerdem gewann der Tiroler je zweimal die Vierschanzentournee und den Gesamtweltcup, wurde einmal Einzel-Weltmeister (insgesamt elf WM-Medaillen) und Skiflug-Weltmeister und holte vier Olympische Medaillen (Gold und Silber mit der Mannschaft, 2x Bronze im Einzel).

Karl Schnabl

(8. März 1954)

Der Kärntner war Mitte der 70er-Jahre einer der besten Skispringer und feierte mit dem Olympiasieg 1976 seinen größten Erfolg. Nach seinem frühen Karriere-Ende (1978) absolvierte Schnabl ein Medizinstudium und war auch Mannschaftsarzt der ÖSV-Skispringer.

Othmar Schneider

(27. August 1928 - † 25. Dezember 2012)

Schneider war in den 50er-Jahren ein erfolgreicher Skirennläufer und gewann 1952 Olympia-Gold im Slalom. Nach seiner Ski-Laufbahn startete er eine Karriere als Sportschütze und gewann jeweils eine Bronzemedaille bei Welt- und Europameisterschaften sowie 34 Österreichische Staatsmeistertitel.

Karl Schranz

(18. November 1938)

Der Tiroler gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Skifahrern Österreichs. Schranz wurde in den 60er-Jahren dreimal Weltmeister, gewann zweimal den Gesamtweltcup und holte 1964 Olympia-Silber im Riesenslalom. Außerdem wurde er dreimal zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt.

Peter Schröcksnadel

(30. Juli 1941)

Schröcksnadel fungiert bereits seit 1990 als Präsident des Österreichischen Skiverbandes und baute ihn in seiner Ära zum erfolgreichsten Verband Österreichs auf. 2013 wurde der Tiroler dafür auch mit dem Special Award für sein Lebenswerk zu Österreichs Sportler des Jahres ausgezeichnet.

Trixi Schuba

(15. April 1951)

Die Wienerin zählte in den 70er-Jahren zu den erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen der Welt und gewann bei den Olympischen Spielen 1972 die Goldmedaille. Außerdem wurde Schuba je zweimal Welt- und Europameisterin und einmal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt.

Arnold Schwarzenegger

(30. Juli 1947)

Arnold Schwarzenegger – der gebürtige Steirer ist ein absoluter Weltstar und hat in verschiedenen Disziplinen Legendenstatus erreicht. Der jüngste Mister Universum und erfolgreichste Bodybuilder aller Zeiten hat auch mit seiner Hollywood-Karriere als Schauspieler Geschichte geschrieben. Seine Rolle als Terminator prägte eine ganze Generation. Darüber hinaus engagiert er sich für Sport im Allgemeinen und den Behindertensport im Besonderen. Nicht nur als Gouverneur von Kalifornien setzte er sich stark für den Klimaschutz und unsere Umwelt ein, er leistet dafür nach wie vor weltweite Pionierarbeit.

Ekaterina Serebrianskaya

(25. Oktober 1977)

Die Ukrainerin feierte in den späten 90er-Jahren ihre größten Erfolge und wurde unter anderem 1996 Olympiasiegerin in der Rhythmischen Sportgymnastik. Außerdem gewann Serebrianskaya acht WM-Goldmedaillen.

Christoph Sieber

(9. Jänner 1971)

Sieber errang bei den Olympischen Spielen 2000 die Goldmedaille im Windsurfen und landete daraufhin bei der Wahl zu Österreichs Sportler des Jahres hinter Hermann Maier auf Rang zwei. 2002 erklärte der Oberösterreicher seinen Rücktritt vom Windsurfen.

Hugo Simon

(3. August 1942)

Simon ist einer der erfolgreichsten Springreiter Österreichs und gewann unter anderem dreimal das Weltcupfinale. Außerdem holte er je einmal WM-Bronze und EM-Silber.

Mark Spitz

(10. Februar 1950)

Der US-Amerikaner ist einer der erfolgreichsten Schwimmer aller Zeiten und gewann bei den Olympischen Spielen 1972 sieben Goldmedaillen. Außerdem stellte er im Verlauf seiner Karriere 33 Weltrekorde auf. Spitz beendete im Alter von nur 22 Jahren seine Karriere.

Thomas Stangassinger

(15. September 1965)

In den 90er-Jahren gehörte Stangassinger zu den weltbesten Slalom-Läufern. Seinen größten Erfolg feierte der Salzburger 1994 mit dem Olympiasieg. Zudem gewann er einmal den Slalom-Weltcup und holte zwei WM-Medaillen (Silber und Bronze).

Ingemar Stenmark

(18. März 1956)

Mit insgesamt 86 Weltcup-Siegen war der Schwede lange Zeit der erfolgreichste Skirennläufer aller Zeiten. Erst 2023 überflügelte ihn US-Superstar Mikaela Shiffrin. Stenmark gewann auch zweimal Olympia- und fünfmal WM-Gold, sowie dreimal den Gesamtweltcup. Die Riesenslalom-Kugel konnte er siebenmal, die Slalom-Disziplinenwertung achtmal für sich entscheiden.

Pepi Stiegler

(20. April 1937)

Der Osttiroler errang 1964 die Olympische Goldmedaille im Slalom und wurde daraufhin zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt. Im selben Jahr verkündete Stiegler allerdings auch seinen Rücktritt.

Franz Stocher

(23. März 1969)

Stocher feierte seinen größten Erfolg 2003, als er Rad-Weltmeister im Punktefahren wurde. Außerdem nahm der Wiener fünfmal an Olympischen Spielen teil, was vor ihm noch keinem Radsportler gelungen war.

Leonhard Stock

(14. März 1958)

Mit dem Olympiasieg 1980 gelang Stock der größte Triumph seiner Karriere. Im Weltcup wurde der Tiroler immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, weshalb er seinen Erfolg nie wirklich bestätigen konnte. 1993 beendete er schließlich seine Laufbahn.

Fritz Strobl

(24. August 1972)

„Fritz the Cat“ (im Bild mit Renate Götschl, die ebenfalls am selben Tag verewigt wurde), wie er aufgrund seines geschmeidigen Fahrstils genannt wurde, zählte Anfang der 2000er-Jahre zu den weltbesten Abfahrern. Bei den Olympischen Spielen 2002 feierte der Kärntner mit dem Gewinn der Goldmedaille seinen größten Erfolg.

John Surtees

(11. Februar 1934 - † 10. März 2017)

Der Brite ist der einzige Fahrer der Geschichte, dem es gelang, sowohl in der Motorrad-Weltmeisterschaft als auch in der Formel 1 Weltmeister zu werden. 2017 verstarb Surtees im Alter von 83 Jahren.

Corinne Suter

(28. September 1994)

Die Schweizerin gehört zu den besten Speedfahrerinnen ihrer Generation. Suter holte in der Saison 2019/2020 sowohl den Abfahrts-, als auch den Super-G-Weltcup und zeigte bei der WM 2019 mit Silber (Abfahrt) und Bronze (Super-G) stark auf.  Zwei Jahre später in Cortina d’Ampezzo krönte sie sich dann zur Abfahrts-Weltmeisterin und gewann auch noch Silber im Super-G. Ihren größten Erfolg feierte Suter 2022 bei den Olympischen Spielen in Peking als sie sich Olympia-Gold in der Abfahrt sicherte.

Aksel Lund Svindal

(26. Dezember 1982)

Aksel Lund Svindal gehört zu den erfolgreichsten Skifahrern der Weltcup-Geschichte. Der Norweger kürte sich zweimal zum Olympiasieger (2010: Super G, 2018: Abfahrt) und fünfmal zum Weltmeister (2x Abfahrt, 2x Super-Kombi, 1x Riesenslalom). Außerdem gewann der Allrounder 36 Weltcup-Rennen in vier Disziplinen, zweimal den Gesamtweltcup und neun kleine Kristallkugeln. 2019 beendete Svindal nach dem Gewinn der WM-Silbermedaille in der Abfahrt seine außergewöhnliche Karriere.

Thomas Sykora

(18. Mai 1968)

Sykora hatte seine erfolgreichste Zeit Ende der 90er-Jahre, als er 1998 Olympia-Bronze sowie zweimal den Slalom-Weltcup holte. Außerdem feierte der Niederösterreicher neun Weltcupsiege. 2002 beendete er seine Karriere.

Meinhard Tatschl

(23. Februar 1969)

Der Kärntner ist einer der erfolgreichsten Para-Skirennläufer und heimste insgesamt neun Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und Paralympics ein. Nach seiner aktiven Karriere war Tatschl als Trainer maßgeblich am Aufstieg von Anna Veith beteiligt.

Team USA Tennis

Das US-Team holte sich vor heimischem Publikum im Jahr 2007 den Davis Cup. Andy Roddick, James Blake und das Doppel Bryan/Bryan besiegten Russland klar mit 4:1.

Dominic Thiem

(3. September 1993)

Spätestens mit dem Sieg bei den US Open 2020 ist Dominic Thiem endgültig in der absoluten Weltspitze angekommen. Der Niederösterreicher zählt seit vielen Jahren zu den besten Tennisspielern der Welt und hat seine konstanten Leistungen schließlich mit dem ersten Grand-Slam-Titel gekrönt. 2020 wurde er außerdem zum ersten Mal zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt.

Alberto Tomba

(19. Dezember 1966)

Mit 50 Weltcupsiegen ist der Italiener nach Ingemar Stenmark, Marcel Hirscher und Hermann Maier der vierterfolgreichste Skirennläufer der Geschichte. Zudem gewann Tomba drei Olympische Goldmedaillen, zwei Weltmeistertitel sowie einmal den Gesamtweltcup. 1998 beendete Tomba la bomba („Tomba die Bombe“), wie ihn seine Fans nannten, die Karriere.

Petra Tschach-Wleczek

Die Niederösterreicherin war in den 90er-Jahren eine der erfolgreichsten Skibob-Fahrerinnen und kürte sich gleich 14 Mal zur Weltmeisterin.

Anna Veith

(18. Juni 1989)

Veith (geborene Fenninger) hat schon in jungen Jahren alles gewonnen, was es im Skisport zu gewinnen gibt. Die Salzburgerin holte zweimal den Gesamtweltcup, drei WM-Titel und 2014 Olympia-Gold im Super-G.

Sebastian Vettel

(3. Juli 1987)

Vettel ist nur einer von drei Fahrern, die viermal in Folge Formel-1-Weltmeister wurden. Der Deutsche triumphierte mit Red Bull Racing von 2010-2013. 2015 wechselte er zum italienischen Rennstall Ferrari.

Ernst Vettori

(25. Juni 1964)

Der Tiroler war Ende der 80er, Anfang der 90er-Jahren einer der erfolgreichsten Skispringer. Vettori gewann zweimal die Vierschanzentournee, fünf WM-Medaillen und 1992 bei den Olympischen Spielen Gold. 1994 beendete er seine Karriere.

Jacques Villeneuve

(9. April 1971)

Villeneuve absolvierte von 1996 bis 2006 insgesamt 163 Formel-1-Rennen und wurde 1997 Weltmeister. Der Kanadier ist außerdem einer der wenigen Autorennfahrer, die sowohl F1-Weltmeister als auch Indy-Car-Champion wurden.

Lindsey Vonn

(18. Oktober 1984)

Vonn (geborene Kildow) war mit 82 Weltcupsiegen lange Zeit die erfolgreichste Skirennläuferin der Geschichte, ehe sie Landsfrau Mikaela Shiffrin überholte. Außerdem holte die US-Amerikanerin 2010 Olympia-Gold in der Abfahrt, zwei WM-Titel (Abfahrt, Super-G) und viermal den Gesamtweltcup. 2019 beendete Vonn ihre Karriere.

Anita Wachter

(12. Februar 1967)

Ende der 80er, Anfang der 90er-Jahre gehörte Wachter zu den besten Skirennläuferinnen. Sie gewann 1988 Olympia-Gold in der Kombination und einmal den Gesamtweltcup (1992/93). Hinzu kommen zwei weitere Olympia-Medaillen (Silber) sowie fünf WM-Medaillen (2x Silber, 3x Bronze).

Michael Walchhofer

(28. April 1975)

Walchhofer gehörte in den 2000er-Jahren zu den weltweit besten Abfahrern und gewann 2003 den WM-Titel. Außerdem holte der Salzburger drei Mal den Abfahrts-Weltcup und Olympia-Silber (2006). 2011 beendete er seine Karriere.

Leo Wallner

(4. November 1935 - † 29. Juli 2015 in Wien)

Wallner war von 1990 bis 2009 Präsident des Österreichischen Olympischen Comités und wurde 2014 zum IOC-Ehrenmitglied gewählt sowie mit dem Olympischen Orden ausgezeichnet.

Gerda Winklbauer

(20. November 1955)

Die Niederösterreicherin war Ende der 70er, Anfang der 80er-Jahre eine der erfolgreichsten Judoka der Welt. Sie wurde 1980 Weltmeisterin und kürte sich viermal zur Europameisterin. Außerdem wurde Winklbauer einmal zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt.

Franz Wittmann

(7. April 1950)

Wittmann gilt als einer der besten österreichischen Rallyefahrer und feierte in seiner Karriere insgesamt 79 Siege. Zudem holte der Niederösterreicher zwölf Staatsmeistertitel.

Christian Zmek

Zmek ist Weltrekordhalter im Stepptanz und schaffte bei der WM 1995 eine Million Steps.

David Zwilling

(24. August 1949)

Zwilling feierte seinen größten Erfolg bei der Ski-WM 1974, als er in der Abfahrt zu WM-Gold raste. Im Slalom holte der Salzburger außerdem noch Silber und wurde im selben Jahr zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt.